Autor:in: Cornelia Burmeister

Können Tiere heilen helfen?

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Immer wieder hört man, dass Delfine eine therapeutische Wirkung auf Menschen haben.

In diversen Filmen sieht man das auch deutlich. Dabei stellt sich mir die Frage, ob die Tiere aus unserer näheren Umgebung das wohl auch können.

Ich persönlich glaube ja, dass Tiere aus unserer Nachbarschaft das auch können. Ob es sich dabei um einen Hund oder eine Katze handelt oder auch um ein Pferd oder ein Pony.

Ich glaube, dass Tiere emphatisch sind und spüren, wie es Menschen geht.

Besonders deutlich sieht man das bei Blindenhunden, die viel Ruhe ausstrahlen und dabei gut auf ihren Menschen achten. Sie machen das mit viel Freude und freuen sich, wenn der Betroffene Mensch sich mit ihnen beschäftigt.

Bei Pferden und Ponys kommt es vor, dass sie sich Menschen nähern und mit dem Kopf anstupsen, sich danach freuen, wenn der Mensch sich mit ihnen beschäftigt.

Die Tiere machen das aus eigenem Antrieb und stellen keine Bedingungen oder Forderungen. Freuen sich, wenn es für sie einige Streicheinheiten gibt.

Ein Beispiel: Bei einem Stammtisch für hochsensible Menschen nähert sich ein Schäferhund- Weibchen einer jungen Frau, läuft gezielt auf die Frau zu und legt ihre Schnauze auf das ihr Knie. Schaut sie dabei direkt an.

„Nein, die soll das nicht“ sagt sie. „Brauchst keine Angst zu haben, die sucht nur jemanden, der ihr die Ohren krault“ heißt es darauf.

Mensch und Hund nähern sich an und sehr vorsichtig krault die Frau dem Hund den Kopf.

Beiden tut das sichtlich gut. Die Angst der jungen Frau ist verflogen.

Weitere Beispiele:

Eine depressive Frau sitzt auf einem Sessel mit hoher Lehne. Die Katze in diesem Haushalt läuft in der Nähe herum und beobachtet die Situation. Spontan springt sie der Frau auf den Schoss, krabbelt an ihr hoch und macht es sich auf ihrer Schulter bequem. Schnurrt dabei und legt ihren Kopf an den der Frau. Es entsteht der Eindruck, dass die Katze die Frau trösten möchte.

Ein kleiner Hund kommt mit einem Spielzeug im Maul an und legt es einem Menschen direkt vor die Füße. Es ist schon klar was der Hund möchte. Der Mensch soll mit ihm spielen.

Der Umgang mit dem kleinen Hund tut einem Menschen doppelt gut. Der Mensch kommt in Bewegung und er hat nicht mehr die Zeit zum Grübeln, da der kleine Frechdachs Einsatz fordert. Er sorgt dafür, dass der Mensch aktiv wird. Auch das Fangen spielen im Anschluss tut beiden gut.

„Warte nur, jetzt bist du dran“, sagt der Mensch und breitet die Arme aus. Der Hund schaut freudig und wedelt mit dem Schwanz, weiß genau, dass es sich nur um ein Spiel handelt.

Tiere können eine Therapie unterstützen und dafür sorgen, dass Menschen wieder aktiver werden. Sie fordern dafür nur ein paar Streicheleinheiten.

Ich für mich bin mir sicher, dass Tiere heilen helfen können.

Delfine sind nicht die einzigen Tiere, die das können, aber sie haben, was Tiere können, sind damit bekannt geworden.

Es hat sich aber gezeigt, dass auch Tiere aus unserer Nachbarschaft Menschen helfen können.

Gruß Conny

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