Ständig diese Schatten, die leben in mir
Gott, ist das eine Strafe von Dir
Oder bin es nur ich, der sich straft
Eigentlich ohne jeglichen Bedarf
Wenn so viele Dämonen in mir wohnen
Wird der Teufel mich nicht schonen
Aber jeder Schatten braucht sein Licht
Warum erkannte ich das bisher nicht
Der Dämon mit den vielen Namen
Ich gab ihm zu oft mein Amen
In mir keimt auf ein Aufbegehren
Das Licht hilft mir, mich zu wehren
Was ist das Licht, was ist der Schatten
Dinge, die wir uns nicht vergeben hatten
Es gibt so viel Licht, dass in mir ist
Ja, Satan jetzt wirst du angepisst
Jetzt ist es genug mit der Angst
Bin gegen Blindheit angerannt
Was ich bisher nicht sehen konnte
Ist das Gute, was stets in mir wohnte
Alles hat ein Gegenstück
Bei der Angst ist es das Glück
So wie die Dunkelheit das Licht
Braucht ein Gott auch so etwas wie Dich
Ich werde Dich los, das darfst Du mir glauben
Werde Dir nicht mehr so viel Macht erlauben
Es gibt etwas, dass Vertrauen schafft
Eine Liebe, welche Angst unnötig macht
Ein Vertrauen, kleines Senfkorn groß
Du bist so wirklich seelenlos
Ich werde geliebt sein, wie ich bin
Das macht dann wirklich einen Sinn
Jetzt bin ich für mich allein
Muss eine Beziehung wirklich sein
Sei du Selbst, am Grund geblieben
Dann wird die Liebe irgendwann siegen
Am Anfang geschworene, unendliche Liebe
Am Schluss nur unendliche Hiebe
Darauf lasse ich mich nicht mehr ein
Es muss loyale, echte Liebe sein
Wie groß Liebe auch sein mag
Sie endet oft an einem Tag
Es ist traurig, ein Untergang
Aber auch immer auch ein Neuanfang
So jetzt hab ich dies geschrieben
Was hab ich gelernt, was ist geblieben
Liebe, Licht, menschlicher Herbst
Angst ist OK, ich bin ich Selbst