Autor:in: Benjamin Lapp

Schatten und Licht

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Oh, dunkler, dunkler Tag,
gestatte mir, dein dunkles Gewand von meinen Augen zu heben.

Oh, dunkler, dunkler Tag…
Ein von tragischer Schwermut gezeichnetes Wolkenfresko verschluckt ungehört die peinvollen Klagerufe meiner gemarterten Seel‘

Oh, dunkler, dunkler Tag…
Sehnsuchtsvoll möchte ich mich halten, an den allmächtigen Strahlen eines imaginären Lichts, doch verheddere mich nur im Geäst der Trauer.

… doch welch Dreistigkeit des Herzens,
in dieser Verstörung des Seins,
ein Halleluja an die Liebe anstimmen zu wollen, welches hinausgetragen wird von der Allmächtigkeit des immerwährenden Zuspruchs.

Oh, helles, helles Licht…

Mit dem Wort der Wörter auf den Lippen stehe ich auf dem Felsen meines Glaubens und preise, mit jedem zu einem Psalm werden Atemzug, die Berührung mit der Welt.

Oh, helles, helles Licht…

Funkelnde Kaskaden des Glücks, geküsst von ewiger Seligkeit vermögen meine vormaligen dunklen Tränen zu umarmen und entzücken mein nun lächelndes Antlitz

Oh, helles, helles Licht,
gestatte mir nun, auf deinen erhabenen Schwingen aus Gold und Silber zu schweben.
Oh, helles, helles Licht…

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