Wir sind jene nicht beachteten Sammler
eines um sich greifenden peinigenden Lärms,
der sich droht hineinzuschneiden
in die um Ruhe flehenden Gemüter
einer ausgelaugten Welt.
So sind Wir gleich stille Diener,
die sich mühevoll der dunklen Malaise annehmen
und in einem Ritual der Güte
diese Kakophonie aus Schmerz und Leid
in dem Füllhorn unseres Herzens heraus neu norchestrieren,
um sie in eine Kantate aus Liebe und Zuversicht
auszuatmen.
Doch immer bleibt auch ein Schatten
dieses zersetzenden schwarzen Getöses
in unserem Innersten zurück,
Echohaft wuchernd mit jeder neuen Einsammlung,
und Niemanden wird dies je gewahr
im selbst bezogenen Erfreuens
über das scheinbar plötzlich einsetzende,
friedvolle Licht.
Darin entfaltet sich nun auch unser ewig Schicksal,
denn die gütig leuchtenden Momente der Stille
sind alles, was von Uns, den nicht beachteten Sammlern,
übrig bleibt!