Autor:in: Benjamin Lapp

Zustandsbeschreibung

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Nur noch eine Weile, meine Gefährtin,

und Wir werden aus den dunklen tiefen Gängen unserer eigenen Schutzbehausung wieder hervortreten können, in denen die Angst vor der wieder aufflammenden Niedertracht des menschlichen Wesens drohte uns lebendig zu begraben.

Die Geschütze des Hasses werden bald nur noch dumpf zu hören sein, die solange mit grausiger Impertinenz gegen die Wände unserer Außenwelt schlugen, ich bin mir da ganz sicher. So ruhe dich aus und lasse mich deine Tränen trocknen auf das sie bald nur noch aus einem Lächeln sprießen werden.

Nur noch eine Weile, meine Gefährtin, nur noch Weile,
und die Welt, die, von oben herab dirigiert, dramatisch zu zerreißen drohte, wird uns bestimmt wieder als eine bessere anlächeln, so wie es war, vor unserem Einschluss in die sicheren Gewölbe unseres inneren Friedens, und Wir, Wir werden zurück lächeln.

Die mutmachenden Überlieferungen unserer Wurzeln, von denen Wir doch so lange im Schatten zehrten, dürfen nicht in uns verklingen, sondern mit aller noch vorhandenen Zuversicht von uns geformt werden zu einer Glocke des schönsten Klanges, um unsere baldige Wiederkehr zu verkünden.

Nur noch eine kleine Weile, meine Gefährtin, nur noch eine kleine Weile,
und Wir werden wieder unbeschwert und ohne Furcht tanzen können, so wie Du es immer liebtest, im großen hellen Palas unserer hoffnungsvollen Träume, mit jedem Schritt begleitet vom Klang der Zuversicht unseres ewigen Seins in beider Gedanken.

Nur noch eine kleine Weile…

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