Adventskalendar 2023

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Unser zweiter Adventskalender ist nun online. Wie im letzten Jahr können Sie auch diesmal jeden Tag ein Türchen öffnen.
(Es kann nur jeweils ein Türchen zurzeit geöffnet werden).

Hinter den Türchen verstecken sich verschiedene Kleinigkeiten, die Ihnen die Vorweihnachtszeit versüßen sollen.
Zum Teil sind es Einsendungen von unseren externen Autor:innen oder auch Texte, die in Schreibübungen direkt in der Redaktion für Sie entstanden sind.

Wir wünschen viel Freude mit unserem Adventskalender und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

Tag 1:

Gegrillte Plätzchen
von Katja Modelmeier

Der Himmel war herrlich blau und sie liebte den Schnee, der über Nacht gefallen war. Zum Kochen hatte sie heute wie meistens richtig Laune – die Elektroplatten waren zwar kaputt, aber der Gaskocher funktionierte noch. Das Essen zuzubereiten war also kein Problem.
Ob man allerdings die Plätzchen im Grill backen kann, wusste sie nicht. Sie hatte den Grill selten in Gebrauch. Sie wollte mit allem gleichzeitig fertig werden, sodass sie, bevor ihr Mann nach Hause kommt, noch ein Bad nehmen und sich was Hübsches für ihn anziehen konnte. Das hielt sie für ausgesprochen wichtig. Feiertage müssen auch feierlich begangen werden und es war für sie unvorstellbar, an so einem hohen Feiertag wie Weihnachten ungebadet oder gar schmutzig zu sein.

Tag 2:

Oma´s Kekse
von ZWIELICHT Redaktion

Unglaublich und merkwürdig lecker schmeckten die Zimtkekse, die Oma da dieses Jahr gebacken hatte.

Ausgerechnet dieses Jahr, als sich Opas letzter Zahn verabschiedete, mit dem er noch genussvoll hätte zubeißen können, und die Versicherung kein Geld für neue Zähne rausrückte. Gerade als bei Opa schon die ersten Tränen zu kullern begannen, hörte ich ein leises Rascheln in der Wand. Aus dem kleinen Loch im Mauerwerk lugte ein nur mausgroßes wolliges Lamm hervor. Das Lamm kackte vor Opa auf den Boden. Es war magisch, es kackte Geldscheine. Diese Scheine rochen wie Zimtsterne und so hatte Opa zumindest etwas Weihnachtliches zu lutschen. Tatsächlich hatte Oma Haschischkekse gebacken und diese mit Viagra gestreckt.

Sie dienten der einzig bunten Dekoration im Smartie-Design. Die schönen Plätzchen konnten jedoch über die gedrückte Stimmung dieses Jahr nicht hinwegtrösten. Da flog ein fliegendes Einhorn durch das offene Fenster hinein und fragte den Opa, was sein größter Wunsch wäre. Der Opa überlegte keine Sekunde: „Mach‘, dass Omas Kekse wieder so scheußlich schmecken wie sonst. Damit alles wieder so ist, wie vor dem großen Weihnachtsstreit letztes Jahr.“ Das Einhorn erfüllte Opas Wunsch. Alles wurde hell und freundlich. Die ganze Familie war wieder beisammen und meckerte über Omas schlechte Kekse …wie jedes Jahr.

Tag 3:

Weihnachten auf Omas Art
von Sarah Conradi

Kopfschüttelnd saß Oma Trude auf der Terrasse, beobachtete uns Kinder beim Spielen. Gunter, mein großer Bruder, hatte den Tick zur Weihnachtszeit auf seiner Blockflöte Last Christmas spielen zu wollen. Mittlerweile existierten fünf verschiedene Versionen des unausstehlichen Weihnachtsdauerbrenners, alle von Gunter, alle auf der Blockflöte.
Im Schlafanzug mit Pudelmütze auf dem Kopf rannte Gunter wie ein Irrer Blockflöte spielend durch den Garten. Oma rief mich nach einiger Zeit zu sich, ihr Gesichtsausdruck sprach Bände. Sie hatte genug! Oma fragte mich ob ich nicht auch Weihnachten dieses Jahr anders feiern wolle. Natürlich wollte ich das! Seit vier Jahren hatte Gunter die blöde Flöte, seit vier Jahren Last Christmas. Dieses Blockflötengedudel von Gunter konnte ich nicht mehr ertragen. Ich nickte ihr zu und sie lächelte verschmitzt.
Oma hatte einen Plan. Am Heiligen Abend saßen wir schon sehr früh, in der kleinen Gaststätte in der wir jedes Jahr feierten. Alle Augen waren auf Oma gerichtet. Sie trug einen neongelben Trainingsanzug, eine Sonnenbrille und eine farblich passende Cap. Gunter schien sich darüber herrlich zu amüsieren, im Gegensatz zu den restlichen Familienmitgliedern, die nicht recht wussten was sie von Omas Outfit halten sollten. Gunters glitzernde Augen, verrieten wie sehr ihm die Aufregung gefiel. Als Gunter versonnen auf seiner Blockflöte spielte, nahm Oma einen Schluck Wasser, stand auf und fing an zu Gunters Spiel, schief und krumm, zu rappen. Nun waren Gunter und Oma die Blicke der kompletten Gaststätte sicher. Ich kann nur eines sagen: Gunter spielte nie wieder Blockflöte.

Tag 4:

Von Swantje

Tag 5:

Weihnachtlich Blau
von Sarah Conradi

„Tief und dunkel, ein Mitternachtsblau!“, rief Friedolf.

„Nein, nein, nein! Blau ist keine weihnachtliche Farbe. Du bist eine Schande für uns Wichtel!“ entgegnete Grimdolf, ein älterer Wichtel der Fabrik.

Fridolf war ein junger Weihnachtswichtel, der sich gern mit den „alten Staubpupsern“, wie er sie nannte, anlegte. Ihm waren die Ansichten der älteren Wichtel zu eingerostet und ließen wenig Freiraum für Entfaltung.

„Blau ist für mich eine weihnachtliche Farbe, wenn nicht sogar die weihnachtlichste der Farben!“ blieb Fridolf standhaft.

„Fridolf, Weihnachten ist der Fest der Liebe, so rot wie das Herz das in deiner Brust schlägt, so grün wie die Nadeln des Christbaumes und so golden schimmernd wie die Augen der Kinder in denen sich das Leuchten der geschmückten Häuser spiegelt.“ Grimdolfs Blick wurde wieder weich und ein seichtes Lächeln legte sich auf seinen Lippen nieder.

„Grimdolf, verstehe mich nicht falsch: all diese Farben sind ein Teil von Weihnachten. So wie Rot, Grün und Gold dir dein Herz erwärmen, es mit dem Geiste der Weihnacht füllen, so wird mein Herz von Blau, in seiner tiefsten Form, berührt. Das Blau in einer klaren Winternacht, das Blau, das sich von den schneebedeckten Baumwipfeln in die Tiefe absetzt, das die Sterne bettet, ihnen eine Heimat schenkt, so dass sie vor Glück mit ihren Strahlen den Himmel erleuchten. Ohne das Blau sind die Sterne nicht und ohne die Sterne Weihnachten nicht.“

Gerührt von den Worten Fridolfs, wandte sich Grimdolf ihm zu: „Nun mein Sohn, das sind wahrlich gute Argumente, die für das Blau sprechen und in der Tiefe dem Blau in Nichts nachstehen aber erlaube mir die Frage, warum kann Weihnachten nicht ohne die Sterne sein?“ Fridolf nahm die Hand Grimdolfs: „ Die Sterne weisen Wege und einer dieser Wege führte zur Wiege die uns allen bekannt.“

Tag 6:

Nikolaus mal ganz anders
von C. Burmeister

Der Nikolaustag ist doch ein Tag wie jeder andere auch.

Da soll einer kommen und dir etwas in den Stiefel stecken, das ist doch nur Blödsinn, den man Kindern erzählt, oder?

So dachte ich bisher.

Bis zu einem für mich besonders schönen Schultag an einen 6. Dezember.

Damals ging ich in die dritte Klasse und kam pünktlich an und betrat mit den Anderen das Klassenzimmer.

Auf jedem Tisch lagen ein kleines Bündel und ein kleiner Tannenzweig. Ein Bündel in dem etwas in einer Serviette eingewickelt war.

Eine Apfelsine und einige Süßigkeiten. Alle waren sehr überrascht.

An diesem Morgen hielt der Klassenlehrer eine kleine Rede. Der Nikolaus sei dagewesen.

Ich denke, dass wir Schüler damals nicht mehr an so etwas geglaubt haben, aber wir waren trotzdem alle gerührt. Es wurde gesungen, gelesen und genascht.

Das was an diesem Morgen geschah ist mir noch immer so frisch in Erinnerung als wäre es gestern passiert, dabei ist es schon so lange her.

Das war so ganz anders als zuhause, den dort passierte so etwas nie.

Ich war immer etwas traurig, weil die anderen Kinder doch etwas bekamen und bei mir wieder mal nichts passierte so wie immer. Ja, traurig, nur das konnte ich damals noch nicht zugeben.

Nun war alles so ganz anders und ich habe mich darüber sehr gefreut.

Dahinter steckten der Klassenlehrer und seine Frau, sie wollten uns einfach eine Freude machen.

Tag 7:

Von Swantje

Tag 8:

Sirularum
von C@Fa

Hinter den blauen Bergen, das Süßigkeitenland „Sirularum“ bedeckt von Schneeflocken, wartet das bunte Schaukelpferd in seiner ganzen Pracht nervös auf den Feier-Nachts-Mann.

Dieser hat in der aktuellen Klimazeit sein Transport-Flug der Rudolph-Gang in einem überdimensionalen roten Schuh eintauschen müssen. Seither nur noch Überstunden mit einhergehenden Verspätungen, das Schneepuder feinlichst durch das Sieb quetschen müssen, um dem CO² Anstand gerecht zu werden.

Zum Trost der enttäuschten Schaukelpferde hinter dem blauen Bergen gab es wenigstens “Knustrige- Spekulations-Mümmeleien“.

Im nächsten Weihnachten hoffen alle auf die bis dahin umgerüsteten E- Rudolphgang, damit die Geschenke wieder wie gewohnt verteilt werden können.

Tag 9:

Das Lametta-Wunder
von Mariana Volz

Ein Tropfen Lamasabber riss Lisa unsanft aus ihrem Schlaf. Nichts Außergewöhnliches, denn Lisa verbrachte Weinachten immer im Stall mit ihrem geliebten Lama Ludwig. So war es Tradition, schon seit vielen Jahren. Seit sie vor vielen Jahren nach Leipzig gezogen war, fühlte sie sich an Weinachten oft sehr einsam. Die Menschen in ihrer Umgebung waren für Lisa immer irgendwie so eigenartig. Ihr Lama Ludwig war ganz anders. Ludwig verstand sie besser als jeder Andere auf der Welt.
Nachdem Ludwig vor drei Jahren, von Lisas Weinachtensbaum ihr funkelndes Lametta stibitzt hatte und es schneller aufgefressen hatte, als das Lisa „vermaledeite Laugensuppe“ sagen konnte, seitdem konnte Ludwig reden. Leider konnte Ludwig nur Chinesisch. Lisa vermutete, dass es wohl daran lag, dass sie das Lametta bei einem chinesischen billigen Online Shop mit T am Anfang bestellt hatte. Lisa fand das LED-wiederaufladbare-Funkel-Lametta von dem billigen Online Shop, dessen Name hier nicht genannt werden darf, einfach so faszinierend.
Da sie das nirgends sonst fand, hatte sie es damals eben dort bestellt. Natürlich hatte sie nach den Feiertagen versucht Ludwig mit “Deutschem“ Lametta zu füttern. Aber es blieb dabei: Ludwig sprach nur chinesisch. Naja, dank KI-gestützter Übersetzungs-App auch nicht so schlimm. Lisa war trotzdem froh, dass sie ihr ganz persönliches Weihnachtswunder bekommen hatte. So machte sie sich auf den Weg ins Haus, um Ludwig das Weihnachtslaugen Gebäck zu backen, was er so sehr liebte.

Tag 10:

G-Nachten
von Wlad

Gudrun wollte die Geburt Christi feiern und schmiss den Grill an und guckte nach Fleischmarinade aus Ghana.
Leider war ihr Bruder Luther in Lichtenberg beim Liedwettbewerb und konnte nicht kommen. Er versprach aber ihr Lauge zu Weinachten zu schicken, da sie ja gern kochen tut.

Tag 11:

Haferkekse mit Lavendel
von Irmgard Gummig

Wenn man zum Ende des Sommers gegen Abend durch die Straßen oder einen Park schlendert, strömt einem oft ein lieblicher Duft um die Nase und Hummeln umschwirren besonders intensiv um einen Lavendelbusch. Reste von kleinen blauen oder lila Blüten sind noch zu sehen und wenn man mit der Hand darüber streicht, wird die Duftwolke noch intensiver. Dann kann man ganz einfach eine Handvoll dieser Blüten abzupfen, diese Zuhause ein bis zwei Tage zum Trocknen hinlegen und danach in einem Glas aufbewahren. Diese Blüten sind essbar, ich habe sie dieses Jahr bei meinen Backexperimenten verwendet und schreibe es hier mal auf.

Zutaten für ca. 25 Kekse
1 TL Backpulver
130 g weiche Butter oder Margarine
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
1 Ei
200 g grobe Haferflocken
60 g Honig oder Agavendicksaft
2 Eßl. getrocknete Lavendelblüten

Zuerst stellt man sich am besten alle Zutaten zurecht und dazu eine Schüssel. Zum Teig herstellen nimmt man einen Mixer, die Zutaten kann man aber auch einfach mit einem Rührlöffel zurecht mischen. Dann den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen. Butter, Salz, Zimt und Ei in die Schüssel geben, alles ca. 1 Minute schaumig schlagen und dann die Haferflocken, Backpulver und Honig unterrühren. Nachdem die Teigmischung soweit fertig ist, kommt die besondere Zutat dazu. Ich habe zwei Esslöffel von den Lavendelblüten in die Teigmischung getan und nochmal alles gut vermengt. (Evtl. noch 2-3 Esslöffel Milch unterrühren) Zum Schluss setze ich mit einem Esslöffel walnussgroße Häufchen auf das Backpapier, drücke sie platt und backe sie im vorgeheizten Ofen ca.12 Minuten. Dann sehen die Plätzchen leicht goldbraun aus und man kann sie aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und dann luftdicht in einer Dose aufbewahren. Oder sie werden gleich verspeist, natürlich mit einer leckeren Tasse Kaffee oder Kakao dazu.

Hm, das duftet! Die Kekse wurden besonders lecker, und ich habe sogar Zucker sparen können.

Statt Lavendelblüten gibt es auch schmackhafte Alternativen als Zutaten für Haferkekse wie z.B. 50 g Cranberries, oder 50 g gemahlene Haselnüsse

Tag 12:

von Swantje

Tag 13:

von Valentin Skwirblies

Es war ein trüber Tag Ende November. Sören überlegte fieberhaft, was er seiner Nichte Lara zu Weihnachten schenken könne.
Lara war erst vier Jahre alt und lebte entsprechend bei ihren Eltern in Stuttgart. Plötzlich, als er nach draußen blickte, sah Sören eine Schneeflocke. Es war der erste Schneefall in Bremen seit vielen Jahren. Und so entschied er sich, den Schlitten zu nehmen, damit in die Stadt zu fahren und eine Stoffpuppe für Lara zu kaufen.
Jedoch musste er feststellen, dass alle Bremer bereits Salz vor ihren Haustüren gestreut hatten. So wurde nichts aus der Schlittenfahrt.

Tag 14:

Günters Weihnachten
von Holger Robbers

Dieses Weinachten war für Günter etwas ganz besonderes.
Er war mit seinen Bandkollegen auf Deutschland Tournee. Sie haben seine rote Mercedes G Klasse mit Lichterketten verziert und mit Heavy Metal Weihnachts-Songs ordentlich Stimmung zwischen den Veranstaltungen gemacht. Günters Beifahrer tranken dabei ´ne Menge Gerstensaft. Ihr nächster Stopp war Gelsenkirchen. Dort gaben sie ein Benefizkonzert um Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln.
Das Konzert war schnell ausverkauft, Günter und seine Jungs gaben alles. Das Konzert war ein voller Erfolg und die Krebskranken Kinder hatten trotz Krankenhausaufenthalt, ein schönes Weihnachtsfest.

Weihnachtsgeschichte von Holger Robbers, der Schreibübung vom 7.11.2023

Tag 15:

Ein Erdenbewohner auf dem Planeten Kartox
von Sarah Conradi

Ein Erdenbewohner auf dem Planeten Kartox Neugierig schaute Ino durch die Tür in den Sitzungssaal: das interplanetare Treffen der Kartoffelfreunde fand dort statt.

Jedes Jahr treffen sich Kartoffelfreunde von verschiedenen Planeten, um über Kartoffeln zu sprechen..

Häufig diskutieren sie darüber, welche Kartoffelsorte für ihren Planeten geeignet ist, ob man neue Kartoffeln auf anderen Planeten kultivieren könnte und gestalten gemeinsam Informationstage über Kartoffeln. .

Aber dieses Treffen war anders als die anderen..

Eine völlig andere Spezies nahm teil, ein Erdenbewohner..

Frio erzählte es am Morgen auf dem Weg zur Schule, Frio war Inos beste Freundin aus der Kar-Tofu-Schule. .

Erde, ein neu entdeckter Planet im Sonnensystem auf dem es tatsächlich Leben gab, intelligentes Leben. .

Nur zwei Beine und zwei lange Dinger ähnlich wie Beine, die sie Arme nannten. Ino betrat den Sitzungssaal und wurde sogleich freudig vom Erdenbewohner begrüßt..

„Hallo! Ich bin die Lisa und wer bist du?“ schallte die grelle Stimme des Erdenbewohners durch den Saal. .

Inos Beine zitterten, so aufgeregt war er noch nie..

„Ich bin Ino“, antwortete er mit zittriger Stimme..

Lisa sprudelte beinahe über, vor freudiger Aufregung, “Schön dich kennenzulernen Ino. Ohh ist das aufregend. Wir vom Planeten Erde hätten nie geglaubt, anderes Leben zu entdecken oder das uns anderes Leben finden würde, aber nun bin ich hier. Alles ist so anders hier, sogar die Kartoffeln, auch wir haben viele verschiedene Kartoffelsorten aber keine die blau und rot gepunktet sind. Aber dafür haben wir Weihnachten!“..

Weihnachten davon hatte Ino noch nie gehört, merkwürdig klang das, was Lisa erzählte und seine Verwirrung war ihm ins Gesicht geschrieben. .

„Weihnachten wird bei uns jedes Jahr gefeiert, dann gibt es viele Geschenke, alles ist wunderschön geschmückt und wir hauen uns den Bauch mit vielen tollen Leckereien voll. Der Weihnachtsmann der bringt uns die Geschenke und fliegt mit seinen Rentieren und Elfen auf dem Schlitten von Haus zu Haus. Der Weihnachtsmann hat einen dicken runden Bauch und trägt einen kuscheligen roten Anzug, ich habe Ihn auch schon getroffen! Auf dem Weihnachtsmarkt, aber leider hatte er weder seine Elfen noch seine Rentiere dabei..

Aber alle besucht der Weihnachtsmann nicht, das finde ich traurig, denn nicht alle Menschen feiern Weihnachten. An Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus, der ist der Sohn von Gott, aber nicht alle glauben an denselben Gott und nicht jeder glaubt an Jesus, bei einigen Religionen gibt es gar keinen Jesus, die feiern dann kein Weihnachten.“, erzählte Lisa..

Ino verstand nur Intergalaktischer Umstiegspunkt und wusste nicht was er mit dem Erdling anfangen sollte..

„Warum fliegt ein Mann von Haus zu Haus und was ist Religion? Wer ist eigentlich dieser Gott? Erdlinge sind schon verrückt, aber die Sache mit dem Essen ist schon gut.“ dachte sich Ino, lächelte und bedankte sich für das interessante Gespräch..

Aufgeregt war er nun nicht mehr…..

Tag 16:

Weihnachten – Ein Classic Sandwich
nach Joseph von Eichendorff
von Aguti

Markt und Straßen steh‘n verlassen,

Alles hockt am Tannenbaum,

Gänse fressen, hoch die Tassen,

Wunderbarer Weihnachtstraum.

Ballerspiele, Duftgewässer,

Da ging’s hin, das ganze Geld,

Und es geht uns gleich viel besser,

In der Weihnachtswunderwelt.

Hunger, Krieg und Klimakrise,

Scheißegal jetzt, tut uns leid.

Konsumgenuss ist die Devise!

O du gnadenreiche Zeit.

Bei einem Classic Sandwich handelt es sich um eine, vom deutschen Schriftsteller und Lyriker Robert Gernhardt erfundene, Technik, mit der sich (so Gernhardt) der aktuelle Bestand an Gedichten problemlos verdoppeln ließe. Man braucht dazu lediglich die jeweils erste und letzte Zeile eines Gedichts, die dann, wie die zwei Scheiben Brot bei einem Sandwich, durch einen neuen „Belag“ wieder zu einem ganzen Gedicht zusammengefügt werden. Eine lyrische Stulle, könnte man sagen.

Robert Gernhardt selbst demonstrierte seine Technik übrigens an einem Gedicht mit dem wunderbaren Titel „Zwielicht“, ebenfalls von Eichendorff.

Tag 17:

Ein Wörterrätsel zum downloaden
von C@

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Tag 18:

Weihnachtsstress
von Nicol

Ist Weihnachten jedes Jahr aufs Neue wie das vorherige Weihnachten? Liegt es an uns, das Weihnachtsfest zu leben nach dem unser Herz sich sehnt? Was bedeutet Weihnachten eigentlich für jeden Einzelnen von uns? Für Philipp und seine Frau war Weihnachten der Tag im Jahr, an dem die ganze Familie zusammenkam, Jahr für Jahr. Das ging aber nie ohne den obligatorischen Stress in den Wochen vor Weihnachten. Geschenke mussten noch kurzfristig bestellt werden, wie jedes Jahr, das Essen geplant, die Sitzordnung überdacht, der Weihnachtsbaum geschmückt und der Haushalt generalüberholt. Seine Kinder hatten die Aufgaben ein Gedicht auswendig zu lernen, gehorsam im Musikunterricht aufzupassen, um der Großeltern willen „O du fröhliche” auf der Blockflöte vorzuspielen, sowie die Weihnachtsplätzchen zu backen. So sehr Philipp sich bemühte und ein Stück weit stolz war, die Familie an Heiligabend zu bewirten, alle umsorgt zu wissen, so fiel ihm eine Last von den Schultern, sobald die Festtage vorüber waren. Jedes Jahr sehnte er aufs Neue: „Wenn doch Weihnachten nur schon hinter mir liegen würde.” Wie manch Anderer war auch er gefangen in dem Korsett der Traditionen. Philipps Mutter und zuvor seine Großmutter hatten Jahr für Jahr das Fest der Feste, Heiligabend zu Hause für die Familie ausgerichtet und nun war es an ihm, diese Tradition in den bereits vorangegangenen vier Jahren fortzuführen. Was Phillipp da noch nicht ahnen konnte war, dass sein Leben mal an einen Wendepunkt kommen würde, wo Traditionen überdacht werden mussten, mit dem Blick aufs eigene Leben und was für ihn selbst eigentlich Weihnachten bedeutet. Diese Frage sollte sich stellen, als er zu Beginn des Jahres einen schweren Autounfall hatte und in Folge des Unfalls ein Stück Selbständigkeit einbüßen musste. In einer Phase der sich anschließenden Reha, damit konfrontiert einmal nicht der Macher, das Familienoberhaupt zu sein, das Ruder in der Hand zu haben, um die Tradition fortzuführen welche seine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern vor ihm gegründet hatten und das nicht nur im Bezug auf Weihnachten und die Ausrichtung eines Festes, sondern grundlegend. Inzwischen haben wir November, Weihnachten naht auch in diesem Jahr. Philipp hat sich dank der Fürsorge seiner Frau recht gut von dem Unfall erholt. Die Adventstage stehen vor der Tür. Nur Philipp ist ein Anderer durch den Unfall und es ist eben nichts so wie in jedem Jahr. Ihm wurde bewusst, es geht im Leben nicht immer um Pflichterfüllung und vorrauseilenden Gehorsam, nur um es anderen recht zu machen. Nachdem er sich ein Herz gefasst hatte, vertraute er sich seiner Frau und Kindern an. Für ihn war Weihnachten mehr als der Konsum und Stress um diesen einen Festtag. Er wünschte sich an Weihnachten Zeit mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern. Was Philipp nicht wusste, seine Frau hatte insgeheim all die Jahre zuvor das gleiche Bedürfnis an Weihnachten einmal auszubrechen gehabt: nur Zeit zu verbringen mit der eigenen kleinen Familie fernab von Tradition. So kam es, dass sie gemeinsam mit den beiden Töchtern beschlossen, Weihnachten dieses Jahr im Urlaub in Italien zu verbringen. Statt Heiligabend in all dem Trubel und Stress mit der ganzen Familie von Eltern bis Großeltern, Onkeln und Tanten würde man im kommenden Jahr eine Familienfeier im Sommer ausrichten, wo ausgiebig gegrillt, getanzt und gelacht werden kann, ohne all das, was es manchmal so schwer macht, wenn an einem Fest wie Weihnachten jedes Jahr auf Knopfdruck alles so perfekt sein muss, nur um das zu tun worum es eigentlich geht: nicht alleine zu sein und füreinander, miteinander. In diesem Sinne: stresst euch nicht und macht es vielleicht wie Philipp: einfach mal ausreißen, Dinge überdenken. Schöne Weihnachten!

Tag 19:

Der Junge mit den Schildkrötenbeinen
von Joachim Götz

Es war nicht einfach für einen Jungen mit einem kubistischen Kopf und so etwas ähnlichem wie Schildkrötenbeinen. Man konnte sich schon mitunter etwas einsam fühlen. Zum Glück hatte er die verlassene Holzhütte im Wald entdeckt, in der er sich sobald es hell draußen wurde verstecken konnte. Des Nachts ging er dann immer nach draußen und spielte auf dem Spielplatz in der Nähe. Immer achtete er sorgsam darauf, nicht gesehen zu werden. Doch einmal quietschte die Schaukel in der Kälte so laut, dass Felix, ein Junge im gegenüberliegenden Haus, davon wach wurde. Als dieser aus dem Fenster schaute, traute er seinen Augen kaum. Es war ein Tag vor Weihnachten. Vielleicht deshalb nahm der Junge all seinen ganzen Mut zusammen, schlich sich aus dem Haus und ganz ganz leise und langsam an den eigenartigen und faszinierenden Jungen mit den Schildkrötenbeinen und dem kubistischen Kopf heran. Dieser erschrak und wollte sich sogleich verstecken. Doch es war zu spät. Felix hatte ihn bereits gesehen. Zitternd und weinend flehte er ihn an:“Bitte, bitte, verrate mich nicht. Wenn die Menschen mich sehen, werden sie mich wegsperren!“ Da versprach Felix nichts zu sagen, verabredete sich aber für die nächste Nacht noch einmal mit ihm. Diesmal brachte er ihm einen blauen Pullover mit. „Damit du nicht immer so frieren musst.“, sagte er, „Nimm´s als mein Weihnachtsgeschenk.“ Außerdem hatte Felix auch noch etwas vom Festbraten und den Klößen dabei, was er heimlich von zu Hause stibitzte, weil es eh übrig war. Keiner der Erwachsenen hatte etwas davon gemerkt. Nun ließen sie es sich beide sehr gut schmecken, und sie genossen es, dass sie schmatzen konnten, wie es ihnen gefiel. Beide wurden Freunde, und trafen sich noch ein paar weitere Male. Als Felix größer und älter wurde, vergaß er seinen Freund nach und nach mehr und mehr. Doch manchmal, wenn es wieder weihnachtet, wenn der Schnee fällt, oder er eine Schaukel im Wind quietschen hört, dann denkt er für ein paar Sekunden an den eigenartigen Jungen mit dem kubistischen Kopf und den Schildkrötenbeinen.

Tag 20:

Backen – Geschenke – Weihnachten
von Gruppe / MV

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Tag 21:

Bohnenkaffee
von Joachim Götz

Seit Stunden trank er an seinem Bohnenkaffee. Die Tasse schien nicht leerer zu werden. Das Schneegestöber draußen wühlte ihn innerlich auf, gleichzeitig schien es ihn auszubremsen. So plötzlich war der Schnee gekommen. Und diesmal schien er liegen zu bleiben. Er hatte noch keine Gelegenheit gehabt, sich Winterschuhe zu besorgen. Überhaupt schien Weihnachten dieses Jahr so plötzlich und ohne Voranmeldung gekommen zu sein. Alles wies seit Wochen darauf hin, dass es kommen würde, doch für ihn war das alles weit weg gewesen. Irgendwie war er innerlich noch nicht bereit dafür. Nun war es doch da.

Er musste sich jetzt zusammenreißen. Man erwartete von ihm, dass er pünktlich eintraf, um bei den Vorbereitungen und den Einkäufen zu helfen. Und vor allem, dass er mit seiner Anwesenheit glänzte. „Glänzen wie ein polierter Tafelapfel“, ging es ihm durch den Kopf. Vor seinem inneren Auge entstand ein Bild von einem großen gedeckten Tisch, an dem viele viele Leute saßen. Bei dem Gedanken hatte er kurz das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. „Ach was!“ dachte er. Er würde die Situation einfach erdulden, wie jedes Jahr. Das Leben an sich vorüber gehen lassen, und geschehen lassen, was eben geschehen muss.

Dann wiederum dachte er an die vielen Leute, die Weihnachten keinen Menschen hatten. Die wirklich einsam waren. Er hatte bis jetzt immer jemanden gehabt. Selbst wenn ihm die Menschen oft auf den Nerv gingen, er sie mied, oder sogar Angst vor ihnen hatte, wusste er, dass sie da waren. Selbst wenn das ganze Weihnachtsgetue ihm übelst zuwider war: Er hatte die Gelegenheit, die Rosinen aus dem Weihnachtsstollen herauszupicken, und sie am Tellerrand liegen zu lassen, wenn er sie nicht mochte. Er konnte doch all das Schöne und Gute nehmen, und Weihnachten auf seine Art leben. Hinterher hatte sich bis jetzt immer wieder herausgestellt, dass es schön gewesen war, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen.

Und so packte er schnell seine Sachen zusammen. Halb gehend, halb schlitternd strebte er der Straßenbahn entgegen, die sich durchs Schneegestöber durch ein Läuten bereits ankündigte. Als er dann in der Straßenbahn saß, sein Atem sich wieder beruhigte, wurde er müde. Draußen flogen die grauen Bilder, die sich in winterlichem Schneematsch ergossen, vorbei, und die mit gestressten Gesichtern gemischt waren. Er fing noch einmal kurz an zu zweifeln, ob er im Hier und Jetzt richtig war, oder wollte er nur niemanden enttäuschen? Dann sagte er zu sich selbst: „Wird schon werden!“

Tag 22:

Henriks Weihnachtsgeschichte
von Nicol

Vor zwei Jahren lernte ich Henrik kennen. Wer Henrik nicht kennt, er ist sieben Jahre alt, etwa 1,20 cm groß und sehr schüchtern. Wenn er sich aber freut, dann leuchten seine Augen und er strahlt übers ganze Gesicht. Nur Henrik hatte zu dieser Zeit unseres Kennenlernens nicht oft Grund zum Strahlen. Unsere erste Begegnung war zu der Zeit, als ich als Mitarbeiterin für das SOS Kinderdorf gearbeitet habe und Henrik vorübergehend eine Unterbringung brauchte. Ich habe mich im Rahmen meiner Tätigkeit als Psychologin seiner angenommene. Es war nicht einfach für den Kleinen, hatte er auf tragische Weise seine Eltern verloren und war wie entwurzelt. Dann kam hinzu: es war Ende November und die Weihnachtszeit stand bevor. Während um ihn herum alle Kinder aufgeregt und voller Vorfreude ihren Wunschzettel an den Weihnachtsmann schrieben, es draußen kälter wurde, der erste Schnee gefallen war, saß Henrik oft traurig am Fenster und schaute den Anderen still zu. So vergingen die ersten Tage nach seiner Ankunft bei uns. Als Henrik wieder einmal mich in meinem Büro aufsuchte, um gemeinsam Zeit zu verbringen, uns näher kennenzulernen, fragte ich Henrik, was er sich den wohl vom Weihnachtsmann wünschen würde. Henrik legte die Hände in den Schoß, guckte mich nachdenklich an und dann kam was ich nie vergessen werde: er würde sich nichts mehr wünschen als ein zu Hause, Familie, groß sollte die Familie sein, mit Eltern, die ihn liebhaben, Geschwistern mit denen er aufwächst und gemeinsame Abenteuer erlebt. Mich stimmte das sehr nachdenklich und so ließ ich mich aus dem Moment heraus dazu hinreißen, ihm zu versprechen, dass er Weihnachten gemeinsam in einer Familie feiert und dass ich daran ganz fest glaubte, dass der Weihnachtsmann sich des Wunsches annimmt. In den folgenden Wochen telefonierte ich mir die Finger wund, um für Henrik eine geeignete Pflegefamilie zu finden. Als ich fast schon aufgeben wollte, stand im Türrahmen meines Büros eine Woche vor Weihnachten Ehepaar Schwarz. Ich war überrascht, so unangemeldet und wie aus dem Nichts standen sie da und berichteten mir, sie hätten von einem Jungen Namens Henrik auf Umwegen von seinem Schicksal erfahren und was sein größter Wunsch wäre. Ich rieb mir die Augen, nippte verlegen an meinem Glas Wasser, wusste selbst nicht wie mir geschah. Es war wie ein Wunder. Die Frau berichtete, ihre eigenen Kinder seien groß und aus dem Haus und es sei so ruhig geworden. Sie selbst habe es nicht immer leicht gehabt, viel Erfahrung auch durch den Job mit traumatisierten Kindern und jetzt stehe sie selbst kurz vor der Rente und wolle einem kleinen Jungen, gemeinsam mit ihrem Mann und den eigenen Kindern über Weihnachten und vielleicht auch die Zelt danach, ein warmes schönes Zuhause bieten. Sie selbst wirkte noch so voller Energie und Lebensfreude, dass ich mich dafür entschied und so kam es wie es kommen sollte: Henrik feierte Weihnachten bei der Familie Schwarz. Alles in allem entwickelte sich die Beziehung zwischen Henrik und der Familie Schwarz so gut, dass wir nach Weihnachten alle Anträge auf den Weg gebracht hatten mit Henriks Zustimmung und er als Pflegekind bis auf Weiteres in der Familie bleiben konnte. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen. Ich höre noch regelmäßig von Henrik und begleite ihn auf seinem Weg. Ich habe inzwischen meine eigene Praxis. Eines das ist geblieben: ich weiß zwar bis heute nicht, welch Wunder wir es zu verdanken haben, dass das Ehepaar Schwarz an einem verschneiten Morgen bei mir im Büro stand und nach Henrik fragte, aber das Bild unterm Tannenbaum von Henriks ersten Weihnachten bei der Familie mit leuchtenden Augen, übers ganz Gesicht strahlend schaut er in die Kamera, das steht noch immer bei mir auf dem Schreibtisch und lässt mich jeden Tag ein Stück darauf hoffen, dass Wunder geschehen. Man muss nur ganz fest daran glauben. In diesem Sinne: schöne Weihnachten! Seid immer gut achtsam, denn wir wissen nie, wann uns das Wunder geschieht.

Tag 23:

Zeichnung: Janne Eckhoff │ Coloration: Ben Etienne

Tag 24:

Lückentext von Wlad

Frohe Weihnachten geneigte ZWIELICHT Lesende,
als Weihnachtsgeschenk versteckt sich hinter unserem 24ten Türchen ein ganz besonderer Weihnachtstext.
Der durch Ihre Persönlichen Antworten eine ganz individuelle Note bekommt, und Sie hoffentlich zum schmunzeln bringen wird.

Beantworten Sie die nachfolgenden Fragen mit jeweils einem Wort. Wenn Sie fertig sind, dann klicken Sie bitte auf die Schaltfläche “Auswertung”.

1. Wenn Ihr Haustier sprechen könnte, welche Eigenschaft würde es Ihnen zuschreiben? (Adjektiv)

2. Was machen sie am liebsten, wenn Sie auf den Spielplatz gehen? (Verb)

3. Was war Ihr letzter Fehlkauf? (weiblich) (Nomen)

4. Was ist der seltsamste Beruf, den Sie schon einmal ergreifen wollten? (männlich)(Nomen)

5. Welches Schulfach ist am peinlichsten? (weiblich) (Nomen)

6. Welche Disney-Prinzessin ist am nervigsten? (Nomen)

7. Wofür möchten Sie in Erinnerung bleiben? (Nomen)

8. Was ist das Schlimmste, was Sie anstelle von Toilettenpapier verwenden könnten? (Nomen)

9. Was ist der gruseligste Baum? (weiblich) (Nomen)

10. Welchen unterbezahlten Billigjob würden Sie jedermann empfehlen? (männlich)(Nomen)

11. Welches Geschenk würden Sie ihrem Feind machen? (sachlich) (Nomen)

12. Wenn Sie sich in ein Lebensmittel verwandeln müssten, welches würden Sie wählen? (weiblich) (Nomen)

13. Wenn Sie die Chance hätten, ein Land zu erfinden, wie würden Sie es nennen? (Nomen)

14. Welches Fahrmittel führte zu Ihrer größten Verspätung? (männlich,sachlich) (Nomen)

15. Welche Superkraft würden Sie nicht wollen? (weiblich) (Nomen)

Ein , viele Bräuche

Lichter, die die naturgemäß langen, en Nächte erhellen, waren schon immer ein wichtiger Teil der Winterfeste. Die moderne elektrische Weihnachtsbeleuchtung ist die heutige Version der Kerzen, die in Deutschland auf die gesteckt wurden.Der der Glühbirne, Thomas Edison, entwickelte auch die erste . Im Jahr 1882 schmückte sein Geschäftspartner Edward H. Johnson erstmals einen Weihnachtsbaum mit bunten Lichtern.
Auch die der Weihnachtsgeschenke hat sich durch moderne weiterentwickelt. Bis ins 20. Jahrhundert wurden Geschenke in braunes Packpapier gewickelt .Dann aber ging dem Rollie B. Hall in seinem Geschäft zur Weihnachtszeit das aus und er musste stattdessen das bedruckte Innenfutter von Briefumschlägen – das Geschenkpapier war geboren.
Kleine bedruckte Pappkarten aus dem 19. Jahrhundert waren die Vorlage für Weihnachtskarten, die nun in einem buchgroßen Format hergestellt wurden, um genug für handgeschriebene Festtagsgrüße zu bieten.
, Karten und sind ein wichtiger Teil Weihnachtens, doch auch bestimmte Speisen und Getränke dürfen zum Fest nicht fehlen. Nachdem die Gebrüder im frühen 19. Jahrhundert die Geschichte von Hänsel und Gretel veröffentlicht hatten, wurden in Lebkuchenhäuser beliebt. Auch Glühwein und Stollen verbindet der Gaumen traditionell mit der Weihnachtszeit.

 

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