Autor:in: Heike Seemann

Ach wie fein ist die Manie

Ach, wie fein ist die Manie,
Schöpferkräfte wie noch nie.

Das Haus raus putzen,
nach altem Bremer Glanz,
ich kann‘s.

Bilder malen,
zum Verschenken,
das auch alle haben,
ein Gedenken.

Ein Zauberstübchen,
mit altem Sekretär,
dort zu schöpfen,
ist nicht schwer.

Zum Singen,
nach Herzenslust
zur Geige, des Nachbarn
was für ein Genuss.

Ach, wie fein ist die Manie,
Weltreise, drei Jahre, ohne Wie?

Adria, du schöne Perle,
bei dir verweile ich so gerne
und schaue abends in die Sterne.

Marokko, du tausend und eine Nacht,
du bist eine wunderbare Pracht.

Großes Reich,
Indien,
bei dir die Seele wiederfindien.

Nepal, du wunderbares Land,
dort nehm ich die Menschen,
gern an die Hand.

Gran Canaria,
welch ein Genuss,
dort bekam ich einen Kuss.

Ach wie fein ist die Manie
Orte, die ich fand,
vielleicht sonst nie.

Lasst uns singen

Lasst uns singen,
im Schnee,
das erfreut auch das Reh.

Lasst uns singen,
in Indien,
mit den Schwamis,
das Göttliche vollbringen.

Lasst uns singen,
in Canaria
denn Gesang ist immer da.

Lasst uns singen,
auf Bali,
da wohnen wir
bei Charly.

Lasst uns singen,
am Rotkäppchenplatz,
dort finden wir,
einen Seeräuber,
Schatz.