tief in mir gibt es eine kleine Insel wohin ich nur mit meiner Feder fliehen kann wo Worte keine scharfen Kanten haben um mich
Kreatives (Ausgabe 20)
Dirigieren oder delirieren
Das Prinzipielle im Leben entscheidet sich oft „von allein“ :
Dass das Leben doch ein “auf und ab“ sei , munkelt man
– selbst im Hype einer ständigen Selbstoptimierung .
Und wer wollte nicht mal „der Star“ sein
– ohne Rücksicht auf drohende Abgründe ?
Ganz still
mit geschlossenen Augen zuhören wie innere Räume aufbrechen Würfel rollen das Kartenhaus in sich zusammenfällt … sich dem Gedankenmeer überlassen ausloten wie tief die
Frühlingserwachen
In der Fortsetzung zur bereits veröffentlichten Kurzgeschichte “Herbstwende” geht es darum, dass die Depression des Protagonisten zuschlägt und er Probleme hat, überhaupt aus dem Bett zu kommen.
Versuchte Niederschrift über die Hochsensibilität
Ziemt es sich im aufziehenden Wendekreis des Weltschmerz einfach nur leichtfüßig wandeln zu wollen, durch mein privates Kleinod des Glücks? Ohne die Schwere der
Das Serotonin-Monster
Etwas hat all mein Serotonin gefressen Meine Seele fühlt nur kalte Leere In mir klafft ein Loch Ich sitze lethargisch auf der Couch Nichts
Einkaufen gehen
Heute bin ich wirklich sehr gut drauf Zu tun ist nur noch Einkauf Doch irgendwas macht mich da stutzig Hab nicht geduscht, bin ich
Schein-Diagnosen
Zwanghaft geformt Betreten streng verboten Alles verloren Wiederholungen Schnell später langsamer Heute für morgen Eigene Fragen aNDERE wAHRHEITEN Fremde Antworten
Höhenflug
Bitter kreisen böse Stimmen irre um den Marterpfahl. Mit akuter Härte glimmen Grüße aus dem Höllental. Die verrückte Teufelsbrut macht mir meine Seele schwer.
Traurig
Die Depression schleicht sich ein, Mein alter Freund, willkommen zuhaus’ Wie sehr ich sie vermisst hab’ Die Angst, den Schmerz, den Hass War mir