Datum/Uhrzeit
18.09.2025
13:30 - 15:30
Veranstaltungsort
Travemünder Straße 3, 28219 Bremen
Kategorie
Tags
F.O.K.U.S., kostenfrei, Trialog
Beschreibung
Nahezu alle Menschen mit psychischer Erkrankung erleben Stigmatisierung. Wie können Betroffene Spiralen aus psychischer Erkrankung, Armut, Stigmatisierung und Selbststigmatisierung entgehen? Die Veränderung des gesellschaftlichen Klimas hin zu mehr Ausgrenzung und Normalisierungsdruck hat vermehrt Auswirkungen auf die soziale Einbindung. Durch Armut, psychische Krankheit und Alter kann Einsamkeit entstehen. Psychische Erkrankungen alleine
durchzustehen, ohne Unterstützung ist oft nicht leicht.
F.O.K.U.S. lädt am Donnerstag, den 18. September 2025 von 13.30 bis 15.30 Uhr ein zu einem Trialog zum Thema “Das Stigma einer psychischen Erkrankung – ist Einsamkeit eine zwangsläufige Folge?” In diesem Forum soll ein Austausch über gelingende Bewältigung und über mehr gegenseitiges Verständnis in trialogischer Perspektive stattfinden. Dadurch können Psychiatrie-Erfahrene “ihre Sprachlosigkeit überwinden” (Dorothea Buck). Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige und Fachkräfte treten in einem Austausch auf Augenhöhe. Gemeinsam werden Grenzen des eigenen Verstehens aufgedeckt und eigene Schwierigkeiten wie beispielsweise das Klagen und Einklagen von eigenen Verletzungen und Kränkungen thematisiert.
Die Veranstaltung findet einmalig im Rahmen der Weiterbildung Ambulante Psychiatrische Pflege (APP) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Veranstalter bittet um eine vorherige Anmeldung bei: F.O.K.U.S.,, Tel.: 0421 – 380 19 50 oder Mail an: fokus@izsr.de Der Trialog findet bei F.O.K.U.S., in der Travemünder Str. 3, 28219 Bremen, im EG statt.