Was hast du da eigentlich für entzückende Öhrchen? Ich frag’ mich manchmal, ob sie auch liebevoll verstehen. Was hast du da eigentlich für traumhafte Augen? Ich frag’ mich manchmal, ob sie wirklich sehen, was sie sehen.
Was hast du da eigentlich für sinnliche Lippen? Ich frag’ mich manchmal, ob sie jemals eines Tages sogar zu mir reden könnten. Was hast du da eigentlich für zauberhafte Hände? Ich frag’ mich manchmal, ob sie jemals jemanden wirklich berühren können.
Und wie schwebend du über den Boden gleitest! Die Sprache deines Körpers singt eine Melodie. Du trägst eine Botschaft mit dir, mit jeder deiner Bewegungen! Ob du das manchmal alles selbst verstehst?
Ich fragte mich, warum die Augen traurig dabei blicken. Muss das so sein in unserer Zeit? Warum das Gesicht so glatt sein muss, dass man darin ausrutscht! Ist es etwa chlorfrei gebleicht? Nichts, woran man sich festhalten könnte! Ich könnte mich nicht erinnern, dir jemals begegnet zu sein.
Und das macht mich wütend! Es macht mich fassungslos! Dein Anblick ist verwirrend. Du bist süß wie Zucker! Und es macht mich traurig!
Ich möchte dir gerne sagen, dass du einzigartig bist! Du bist frei, und hast es nicht nötig zu fragen, was andere tun! Du könntest noch in dieser Sekunde anfangen zu tanzen, und es würde wundervoll sein! Es würde dich und mich befreien!
Was wäre, wenn wir aus dem Schatten träten? Du und ich? Gibt es denn etwas zu verlier`n? Ich könnte mich nicht entsinnen!
Was hast du da eigentlich?