Seit einigen Monaten stehe ich morgens (wie ich, zu „früheren Zeiten“ die Angewohnheit hatte, aber allerdings nicht „so früh“ wie heute, aufzustehen) auf!! Etwa zwischen ein Uhr 30 und zwei Uhr 30 (manchmal noch früher) in der Nacht werde ich wach, „die Maschine“ fängt an zu rattern, zu laufen und ich stehe auf! (Das entspricht etwa „der Zeit“, wo die Menschen im “Himalaya Gebirge” oder Dhakar oder Nowosibirsk morgens aufstehen ein Zeitunterschied von etwa 5¾ – 6 Stunden! )
Chronologischer Ablauf: Zu den, relativ, sehr frühen Zeiten (habe ich schon benannt) stehe ich auf. Dann, setze ich Kaffee auf oder „stelle die Maschine an“ (wenn noch welcher, Kaffee, vom Vortag da ist). Dann „illuminiere“ (normalerweise mit Tee lichtern) ich den Raum (Wohnzimmer), höre, manchmal, das jeweilige Radio/Nachtprogramm (von NDR/WDR oder SWR 1), in letzter Zeit aber eher nur die Nachrichten zur vollen Stunde je nach Laune, aber auch noch Musik zwischendurch!!?! (abhängig, von der emotionalen Stimmungslage! ) Zwischendurch kann es sein, dass ich „Räucherstäbchen“ entzünde (zwei verschiedene Sorten zur Auswahl).
Anschließend, aber die Reihenfolge (Abfolge) ist nicht immer gleich, beginne ich zunächst chronologisch, in einen Termin-Kalender den vorherigen Tag, den Uhrzeiten entsprechend (was mir erwähnenswert erscheint), zu notieren. Dumm, wenn es erforderlich ist, noch „Verwaltungstechnisches“ (Jobcenter, Behörden, Krankenkasse o.ä.). Außerdem, je nach Tag und von der Motivation abhängig (rein emotional bedingt), schreibe ich, mehr oder weniger umfangreich, noch etwas zu diversen Themen – Tagesgeschehen (Krisen in der Welt, „Aktionen“ o.ä., was uns (oder in dem Fall primär mich) mehr oder weniger, „tangiert“ (berührt).
Zwischendurch, immer mal wieder ein „Tässchen Kaffee“ und dazu eine, Zigarette!?! Darüber hinaus schreibe ich auch noch, „zu privaten oder sonstigen Themen“ (nicht selten Ansätze von „philosophischen oder analytischen Reflektionen“! ) [zum eigenen Lebenslauf, Familie, beruflicher Werdegang, manchmal aber auch sehr Personenbezogen, „sozial-Kritisch“, jener meinen persönlichen, „emotionalen oder auch rationalen Gedanken“, wo „ich meine“, darüber etwas schreiben zu müssen!!?! ….].
Manchmal, je nach „Stimmungslage“, kann das dann schon etwas ausführlicher/umfangreicher vonstatten gehen! Irgendwann, im Laufe der Nacht, schaue ich dann noch etwas „im Internet“ (neueste Nachrichten, was „so gerade über den Ticker läuft“) [aufnehmen, „filtern“, auf einen wirken lassen mehr oder weniger intensiv] Gelegentlich „recherchiere“ ich noch etwas über etwas, was ich noch wissen möchte oder noch nicht weiß!?! Je nachdem (der jeweiligen Nacht und der später auftretenden Müdigkeit?) kann es sein, dass ich mich dann noch „für ein oder zwei Stündchen“ ins Bett oder auf die Couch lege, um noch etwas zu schlafen! Am frühen Morgen, meistens noch vor fünf Uhr (oder auch später?), stehe ich dann wieder auf.
Je nach Wetterbedingungen oder Tag, fahre ich dann mit dem Fahrrad frühmorgens zum Bahnhof ( Hauptbahnhof) o.ä. auch rein emotional und „antriebstechnisch“ bedingt (aber, eher zu den wärmeren Jahreszeiten, im Winter eher nicht). Meistens im Frühjahr oder Sommer, wenn man draußen sitzen kann, fahre ich manchmal „Samstag oder Sonntagfrüh“ zu „Café Weymann“ (im Viertel), zum Frühstücken (manchmal, hochinteressant je nach Tag entweder „die Nachteulen“ (übergebliebene von der Nacht und noch auf sind die „afrikanischen Kleindealer“, die versuchen „ihren Stoff, zu vertickern“ und viele mehr). Draußen sitzen, „Kaffee trinkend“, manchmal zwischendurch „ein Zigarettchen“ rauchend und alles auf mich wirken lassen!?! ….
Nicht selten wundert man sich dann über „diverse Typen von Menschen die da so, in ihrer „Erscheinungsvielfalt“, mehr oder weniger, „flanieren“ oder halt unterwegs sind! Irgendwann, fahre ich dann, nach ein oder zwei Stunden, wieder „nach Hause“! Das nächtliche Schreiben betrachte ich für mich persönlich auch als eine Form „der Therapie“ (von der Seele, schreiben und reflektieren!). Durch das frühe Aufstehen (senile Bettflucht?!) relative Ruhe zu haben, um zu reflektieren und zu analysieren, im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten, Fähig- und Fertigkeiten ohne störende Einflüsse/Geräusche von dem sogenannten Stadtlärm/Haus lärm von außen!?!!?
Aus dem, relativ, „tiefen Tal“ (psychisch) in dem ich mich gefunden habe selber „herausgebracht habe über „den Sinn des Lebens“ o.ä. reflektiert habe! (dem bisherigen und dann, was denn „die Zukunft“ noch „für einem persönlich „bereithält“ oder inwieweit das Schicksal seinen/meinen persönlichen weiteren „Lebensweg“ beeinflusst oder mitbestimmt! ?! ?…) Das alte Sprichwort „jeder ist seines Glückes Schmied!“? trifft heute nicht unbedingt, nicht immer zweifellos!, zu!
Als „kleines Rädchen“ im „Gesamtgetriebe“ muss man sehen, dass man „adäquat funktioniert“, so wie das „jeweilige System“, in dem man sich befindet, es von einem „tagtäglich“ fordert! ?!?… Ohne dabei vielleicht „durchs Sieb“ zu fallen und „entsprechende Nachteile oder Sanktionen“ einen, mehr oder weniger, schwächen!?! … wie man „selber, persönlich, damit umgeht, es handled“, liegt dann „im eigenen, persönlichen Ermessen“ des „Einzelnen/des jeweiligen Individuums“ Mensch/Persönlichkeit?! Jeder geht damit anders um, auf Grund der jeweiligen persönlichen Verarbeitungsmuster“ immer unterschiedlich, abhängig vom „jeweiligen Typus“ oder „Vielfältigkeit des Charakters“ („Fähig- und Fertigkeiten“, der jeweiligen Person!?).