Einen Blick aufs Leben – Geest-Verlag ruft zu einem Schreib- und Buchprojekt für Menschen mit Beeinträchtigungen auf
Autor: admin
Ich hatte Todesangst
Eine Patientin, die vor zwei Jahren auf der Akutstation 5 (Allgemeinpsychiatrie) am Klinikum Bremen-Ost (KBO) war, packt aus und berichtet, welche Zustände dort herrschten. Sie wurde bespuckt und bedroht und kritisiert unter anderem, dass es zu wenig Personal gebe. Die Pflegeleitung entschuldigt sich für die Vorkommnisse und verspricht Besserungen wie auch die Klinikleitung.
Schein-Diagnosen
Zwanghaft geformt Betreten streng verboten Alles verloren Wiederholungen Schnell später langsamer Heute für morgen Eigene Fragen aNDERE wAHRHEITEN Fremde Antworten
Mach kaputt was dich kaputt macht oder was anderes
Als ich 15 oder 16 war, war es ganz normal in meinem Freundeskreis, Dinge zu zerstören. Ob mit bloßen Händen oder Werkzeug wie Eisenstange
Höhenflug
Bitter kreisen böse Stimmen irre um den Marterpfahl. Mit akuter Härte glimmen Grüße aus dem Höllental. Die verrückte Teufelsbrut macht mir meine Seele schwer.
Lebensgeschichte
Ich heiße Mariona und bin 62 Jahre alt. Das Thema „die Entdeckung der Persönlichkeit“ passt genau zu meiner Lebensgeschichte, die ich hier gerne erzählen möchte.
Traurig
Die Depression schleicht sich ein, Mein alter Freund, willkommen zuhaus’ Wie sehr ich sie vermisst hab’ Die Angst, den Schmerz, den Hass War mir
Buchrezension – Kathryn Cave „Irgendwie anders“
Auf den ersten Blick fühlt es sich an als hielte man ein Kinderbuch in der Hand. Oder ist es eine Fabel? Auf den zweiten
Buchrezension “Antidepritagebuch”
Inhalt Frisch erschienen im November 2022 hält Dominik Wendland in „Antidepritage“ seine ersten Erfahrungen mit dem Antidepressivum Mirtazapin in Form kleiner Sketches fest.
Mehr vom Leben – Lesung mit Johanna Klug im Künstlerhaus Bremen
Die 28-jährige Autorin Johanna Klug hat ihr Buch „Mehr vom Leben“ vorgestellt und daraus gelesen. Sie beschäftigt sich darin mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Dabei spezialisiert sie sich auf die Begleitung Sterbender, wobei sie den Fokus auf die Begleitung von Kindern und Jugendlichen richtet.