Tief im Inneren ist ein Riss, ein Spalt
Aus dem wie Gedärm Garstigkeit, Hass
Und Wut hervorquillt.
Es bildet sich ein düsteres, dunkles Knäuel.
Es lauert. Es wabert. Es wartet.
Doch ich gebe nicht nach.
Ich sehe es. Ich behalte es im Blick.
Manches Mal sorgenvoll. Mal streng. Mal einfach betrachtend.
Es tanzt zur Musik, es weht wie eine Plastiktüte im Wind.
Stößt an die Begrenzungen. Langsam. Im Takt der Musik.
Die Wut der Bedrohung löst sich langsam auf.
Doch es bleibt, wartet und sammelt die Negativität des Erlebten,
mit den dazu entstandenen Emotionen.
Es dient auch als Motor, sich dem nicht hinzugeben.
Sondern aufzustehen und weiter zu machen mit den Dingen
und Menschen, die Freude bereiten.
Es birgt eine Stärke in sich,
die nicht nur düster ist, sondern den
hellen Gegenpol sucht.
Eine magnetische Suche, die erstmal bleibt.