An diesem sozialen Netzwerk kommt man heutzutage nicht mehr vorbei. Für die Einen ist Facebook ein wahrer Segen, für die Anderen ist es ein Fluch. Warum aber scheiden sich hier die Geister so? Nun wie alles im Leben, hat auch Facebook zwei Seiten. Es ist schlicht eine Sache des Blickwinkels. Sicherlich bietet Facebook einen schönen Zeitvertreib und darüber hinaus auch einige Kontaktmöglichkeiten. Man hat seine Freunde schön gebündelt in seinem Pc. Das spart nicht nur Zeit, sondern erleichtert auch so manches. So muss man beispielsweise nicht mehr jedem einzelnen erklären, was man am Wochenende vorhat, sondern kann dies einfach in Facebook posten und alle Kontakte wissen sofort Bescheid. Ebenso kann man auch auf einen Blick sehen, was die Freunde so treiben. So lässt sich vielleicht manch einsamer gelangweilter Abend retten. Und selbst, wenn auch die Freunde mal keine Möglichkeit sind, bietet Facebook andere Alternativen: Ob nun kleine Spielchen oder andere Minianwendungen, mit dem sozialen Netzwerk bekommt man die Zeit schon herum. Zudem bietet Facebook vielen das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Hat man Grund zur Freude, so teilt man dies mit und alle Freunde freuen sich mit einem. Ein Post und die Welt kann es sehen. Man kann schnell und mit Leichtigkeit alles kundtun, was einem am Herzen liegt und die Welt wissen soll.
Auf der anderen Seite birgt Facebook aber auch Gefahren, weshalb einige das soziale Netzwerk eher für einen Fluch als für einen Segen halten. Durch endlose Möglichkeiten, sich die Zeit in Facebook zu vertreiben, ist das Suchtpotenzial hier auch recht hoch. Es fördert den Drang, immer auf dem Laufenden sein zu müssen und bloß nichts zu verpassen. Mit einem Smartphone kann man Facebook auch überall mit hinnehmen. Entscheidungen werden nur noch nach dem Kontaktieren der Facebookfreunde gefällt. Haben sie es für gut befunden, muss es auch gut sein. Die Abhängigkeit von seinen Facebookfreunden macht schlicht unselbstständig. Darum bin Ich persönlich auch der Meinung, dass Facebook nichts für Kinder und Jugendliche ist. Meiner Meinung nach ist hier eine gesunde Entwicklung einfach nicht gegeben. Davon abgesehen gibt es noch einige andere schwerwiegende Stolperfallen. Ob nun Cybermobbing oder Datendiebstahl, Urheberrechtsverletzungen oder einfach nur die undurchsichtigen Sicherheitseinstellungen, all dies sind dann auch vielleicht gute Gründe, Facebook doch eher zu verfluchen.
Mein Fazit: Bevor man sich einen Facebookaccount erstellt, sollte man sich intensiv damit befassen. Das nimmt zwar einige Zeit in Anspruch, aber es ist der beste Weg, damit man auch seinen Spaß und Nutzen aus dem sozialem Netzwerk ziehen kann.