Autor:in: Rosemarie Racis

Glauben

Woran liegt es, dass ich mich so unverbunden und unerfüllt fühle? Das Leben hat mich erschüttert. Was ich erlebt habe, tat mir so weh, dass ich kein Vertrauen in die Schönheit des Lebens erlangt habe. Wie soll ich an die Schönheit des Lebens glauben, wo ich sie erst hier und da einmal für einen kurzen Moment erblicken durfte? Wo docke ich an?
Vielleicht darf ich jetzt Vertrauen in mich selbst fassen. Darauf vertrauen, dass es in mir so viel Schönes gibt, was jetzt Raum bekommt und sich ausdrückt.
Das es in anderen Menschen so viel Schönes gibt, auf das ich jetzt meinen Blick konzentrieren darf.

Ich erlaube mir zu glauben..

..an meine Unschuld
..an meinen Wert
..an mein Recht auf Freude
..an die Schönheit des Lebens…