Johannes-Wilhelm Rörig, der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Missbrauchs der Bundesregierung, weist auf eine Studie der Sporthochschule Köln von 2017 hin, nach der ein Drittel der befragten SpitzensportlerInnen sexualisierte Gewalterfahrungen im Sport gemacht hätten.
“Das sind bedrückende Zahlen,” merkt er an und fordert eine umfassende Investition in Prävention. “Alle im Sport Aktiven müssen achtsam sein und mögliche Risiken sexueller Gewalt im Blick haben.” Wichtig seien feste und dauerhaft für den Kinderschutz verantwortliche Ansprechpersonen in den Vereinen sowie mehr Schulungen für Haupt- und Ehrenamtliche. Außerdem solle dieses Thema in die Lizenzausbildung der Übungsleiter aufgenommen werden.
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