Autor:in: Marc

Spiegel

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Du stehst verloren vor einem Spiegel
Der Stirn scheint aufgebrannt ein Siegel
666 scheint es zu nennen
Nur Böses darin zu erkennen

Was habe ich getan, bin so verloren
Böse Gedanken in meinen Ohren
Habe die reale Welt verlassen
Schwarze Hände, welche mich fassen

Aber alles ist doch so vertraut
Fühl’ mich wohl in meiner Haut
Angehörige wollen mich quälen
Alles ok in meinem Leben

Sie scheinen so eng verschworen
Als hätt’ ich die Kontroll’ verloren
Sie lügen, wollen Frieden geben
Sagen, ich hätt’ nicht mehr ihren Segen

Sie sagen, ich bräuchte Hilfe
Mir kommen sie vor wie Wölfe
In meiner eigenen Welt
Ist doch alles gut bestellt

Habe mich gesehen gespiegelt
Mein schwarzes Abbild abgemildert
Langsam sehe ich dann ein
Ihre Meinung könnte richtig sein

Das Schwarze, welches in mir lebt
Wird im Spiegel so konkret
Bin wohl psychisch abgedriftet
Das Geheimnis ist jetzt wohl gelüftet

Muss vereinen Gut und Böse
Nicht unmöglich, dass ich das löse
Mein Gehirn ist nur ein Organ
Hilferufe welche ich nicht annahm

Gehe so hart zu mir ins Gericht’
Eines seelisch krankem Geschicht’
Aber aus Zwei wird eine Eins
Die Essenz eines jeden Menschenseins!

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