Autor:in: Leonard Schiff

Noch ‘n Gedicht

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Entstehen und Vergehen, ist das Gesetz dieser Welt.
Dagegen hilft keine Macht, dagegen hilft kein Geld.
Dem Universum ist’s gleich, was du tust, wem du hilfst,
drum tu’s nicht für es, sondern tu es für uns.

Ohne Sinn und ohne Ziel,
ist Leben Leiden und Arbeit Qual,
doch gibst du dem Streben Kompass und Richtung,
so wird sie tragbar, die Last, die ist dein
und du kannst gehen den Weg, so schwer er auch sei.

Und trägst du dein Kreuz
und stärkst dich und den Stamm,
so werden andere dich finden,
die fühlen wie du.
Alleine schwach, doch im Kollektiv stark
wartet das Glück in dem Streben nach mehr.
Denn Glück ist nicht käuflich, nicht erwerblich durch Zwang,
sondern kommt nur zu dir, wenn du nicht nach ihm strebst.
Sondern das Richtige tust, auch ohne Lohn zu erwarten,
nach dem Herzen du gehst, um das Leben zu fördern.

Und ist’s doch vergeblich,
stirbst du allein und frustriert,
so war’s doch den Versuch wert,
das ist dein Sieg über die Pein.

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