SemiCoolon ist ein Projekt von Sven Krawitz (selbst Betroffener) und Maike Beckmann (leiborientierte Kunsttherapeutin) aus Walsrode. SemiCoolon ist ein Herzensprojekt von Sven. Aus eigener Krisenerfahrung heraus entstand der Wunsch, psychische Erkrankungen sichtbarer zu machen und sie aus der Tabuzone herauszuholen. Sein Ziel: Eine Plattform für Betroffene, auf der sie ihre Geschichte erzählen und damit andere informieren können. Die Thematik wird präsenter gemacht, Betroffene ermutigt, weiter an sich zu glauben und den Blick in die Zukunft nicht zu verlieren.
Warum das Semikolon als Projektname?
Das Semikolon nutzt der Autor für einen Satz, den er hätte beenden können, sich aber entschieden hat, es nicht zu tun. Dein Leben ist der Satz und du bist der Autor!
Das “COOL” in der Mitte von „SemiCoolon Projekt“ soll ausdrücken, dass anders sein gar nicht schlimm ist: “Anders ist das neue cool”
Neben dem Austausch durch die Interviews und Livetalks mit Betroffenen in den Podcasts, bietet die Plattform auch noch Möglichkeiten zur gemeinsamen Vernetzung. Eine davon ist eine Kommunikationsplattform namens Depribuddy, auf der sich Menschen vernetzten, um sich gegenseitig im Alltag zu unterstützen.
Darüber hinaus ist das Setzen eines Sichtbaren Zeichens für die Initiatoren des Projekts sehr wichtig. Deshalb gibt es einen Shop, in dem man Merchandies Artikel kaufen kann. Dort werden Tassen und Postkarten, Mutmachsteine und vieles mehr angeboten. Hier findet man vielerlei künstlerische Darstellungen des Semikolons in zahlreichen Motiven. Mit den Erlösen unterstützt das Semicoolon Projekt Organisationen und Vereine, die sich aktiv und präventiv um psychisch erkrankte Menschen kümmern.
Wer also Interesse daran hat, sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen oder einfach mal in einen Podcast reinzuhören, hier der Link zum Projekt: https://www.semicoolonproject.de/