Ich gehe.
Du gehst.
Er geht.
Sie geht.
Es geht.
Wir gehen.
Ihr geht.
Sie gehen.
Aber ich gehe nicht weg. Sondern meinen Weg.
Es wird stürmisch, gefährlich, spannend.
Es wird schwierig, aber mit dir ist es einfach.
Keine Ahnung, wie weit. Keine Ahnung, wie lang.
Keine Ahnung, wer mitkommt.
Aber ich freu mich.
Aber ich gehe nicht weg.
Du gehst. Aber gehst du mit mir?
In diese neue Zeit?
Bist du bereit?
Er geht. Kommt endlich an. Sein Weg nach 40 Jahren – seit er denken kann, war er versteckt. Durfte NIEMAND erfahren. Ging niemanden was an. Man kennt ihn nicht. Er geht in sein neues Leben. Aber er war immer schon da.
Sie geht. Sie war immer da. Jetzt ist es Zeit, sie geht, wo sie bleibt ist ihres. Sie freut sich. Ist nun frei. Sie kann reden, hat das Schlimmste hinter sich. Sie geht nun fort, an ihrem Ort.
Es geht, geht gut.
Gefühle sind toll, freuen sich.
Es geht mir gut. Ich lebe.
Wir gehen zusammen. Kämpfen uns durch. Weil wir uns mögen, lieben und verstehen. Ehrlich sein können. Lernen uns neu kennen und kennen uns schon lang. Wir gehen zusammen.
Ihr geht einen Weg, der nicht meiner sein kann. Sprecht von Liebe, Vertrauen und so ‘nen Kram. Ihr dachtet, ihr kennt mich.
Durfte nie so sein. Ist nicht gescheit, ist Sünde und Verdammnis und Sauereien.
Ihr geht, mit geschlossenen Augen. Weil das Herz offen sein soll. Es geht um euch. Dann geht ihr halt.
Sie gehen, sie werden gehen. Die mir so am Herzen wart. Die nicht verstehen, wer ich bin. Sie denken, jetzt ist alles verloren. Und sehen nicht, ich hab den Hauptgewinn. Es ist traurig und schade. Aber sie gehen einfach. Und werden mich nie wieder sehen. Gehen fort, und nur Vergangenheit bleibt.