INFORMATIVES

Der Mechanismus der Schuldfalle
Immer leben mit den Folgen des Kindesmissbrauchs und dem Versuch, Wege aus den alten Schädigungen heraus zu finden.

Tofazz – Idealismus statt Monotonie
Tofu, Jazz und gelebter Idealismus. Ein Interview mit dem Inhaber eines kleinen besonderen Ladens in Hemelingen, in dem man Genuss für Gaumen und Ohren erleben kann.

Forderung nach 24stündigem Krisendienst & Genesungsbegleitern
Eine Rede von Heike Oldenburg anlässlich des „Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ im Mai 2017 auf dem Bremer Marktplatz.

Das BlauHausProjekt – Es geht los!
Das Blauhaus ist eine inklusive Idee der Blauen Karawane, die Fertigstellung ist für das Jahr 2019 geplant.

„Raus aus der Käseglocke“
Ein Bericht über eine Fortbildung für Mitarbeiter der Heines-Klinik in Zusammenarbeit mit der Zwielicht-Redaktion. Sie sprachen über die Sichtweise der Patienten, was sie bewegt, wie sie leben und was für sie im Alltag wichtig ist.

Mein Zwielicht-Moment – Erinnerungen von Zwielicht-Redakteuren
Ein Jubiläum gibt Anlass zum Nachdenken und Erinnern. So setzten wir Zwielicht-Redakteure uns zusammen und jeder, der wollte, schrieb etwas über das „Zwielicht“......

“Krankheit ist zur Ware geworden”
Der Psychiater Dr. Volkmar Aderhold berichtet in einen Interview über seine Erfahrungen mit Patienten in der Psychiatrie und meint, dass die Psychotherapie immer noch nicht in der Psychiatrie angekommen sei.

Bittere Realität und gute Ideen
Im August 2017 haben sich im Bürgerhaus Vahr mehr als 100 Menschen versammelt, um das Thema Selbstbestimmung und Zwang im Rahmen der Psychiatrie 2.0 zu reden, referieren und diskutieren.

“Früher richtig reingeschüttet” – Wirkungsweise, Dosierung und Absetzen von Neuroleptika
Auftakt der Fortbildungsreihe Neuroleptika und Antidepressiva: Reduzieren und Absetzen. Neue Erkenntnisse aus der Neuroleptikaforschung und ihre Konsequenzen für das Handeln im psychiatrischen System. Ein Vortrag von Dr. Volkmar Aderhold.

Hinter hohen Mauern ist der Mensch ausgeliefert?
Ein Wochende, zwei Tage, viele Beiträge. Die psychiatrie-kritische Gruppe Bremen lud ein, um Themen wie die forensische Psychiatrie, psychiatrische Professionalität sowie dem Wandel gesellschaftlichen Verständnisses von aktzeptablem Verhalten zu behandeln.

Am Rande des Wahnsinns
Zwielicht hat im Februar 2017 von der psychiatrie-kritischen Gruppe Bremen Material für einen Artikel bekommen, der sich mit dem Thema „Unabhängige Beschwerdestelle“ beschäftigt. Patienten fühlen sich in ihren Menschenrechten beschränkt.

Endlich!
Nach sehr vielen Jahren der Planung eröffnete im März 2017 das neue Kaufhaus mehrerer sozialer Träger in Hemelingen seine Türen. Es soll Menschen aus verschiedenen Stadtteilen zusammenbringen.

Geteilte Verantwortung statt Abhängigkeit
In einem Redaktionsstatut gilt es, verschiedene Interessen und Richtlinien unter einen Hut zu bringen. Um diesen Anspruch gerecht zu werden, hat die Zwielicht-Redaktion hiermit ein Instrument geschaffen, dass eine Hilfe zur Orientierung darstellt und gleichzeitig der Rechtfertigung nach außen dient.
KREATIVES

VIDEO Schwarzes Blut (Gedicht)
Ein Gedicht über das zwiespältige Verhältnis mit einer psychischen Erkrankung. Link zum Text

Swing low
Für Susanne Swing low Phönixmenschen Schwingen nicht leise unten weiter Sie breiten die Flügel aus Steigen auf aus altem und neuem Land Vom Echo der Tränen Und Flammen des Vergangenen

Unsichtbar
Reflektion aus der Zeit des Alleinseins und Schwachseins Viele Zellen, viele Gefangene, viele Wächter. So viel Macht, wer den Schlüssel hat. Du kannst die Tür öffnen und schließen. Zwischen uns

Viele kurze Sätze
Gesunder, medikamentenabhängiger Psychotiker. Weiße Kittel oder aber saloppe Jeans. Helfer, wichtig, immer um uns herum. Wir, Psychotiker, klare Rolle. Klein. Beeindruckt. Dankbar. Nunmal krank. Trotzdem leben dürfen. Immerhin. Wir brauchen

Kopfkino
Guten Morgen, liebe Sorgen. Ihr habt bestimmt noch nicht ausgeschlafen. Bleibt mal schön im Bett, das wäre nett. Es geht auch mal ohne Euch ... Aber woran soll ich statt

Schwarzes Blut
Schwarzes Blut. Du versteckst die Glut. Du tust keinem gut. Verdirbst die Gedanken. Weist mein Denken in Schranken. Und bringst mich ins Wanken. Soll ich Dir dafür jetzt auch noch

Was ist das?
Kann Schmerz fühlen, eine tief verletzte Ira schlummert in mir. Verloren - hilflos - todtraurig - zerstört. Ja - zerbrochen, das schwelt in mir. Doch fehlt mir der wahre Zugang

Freundzeiten
Warum ist es plötzlich vorbei? Lachen, Unbeschwertheit, Spontanität, ganz einfach: Freude mit und an anderen Menschen?? Ich hatte meine Schulzeit hindurch neben den oberflächlicheren Bekannten und Freunden in Cliquen immer

Nanni
Eine Reportage über eine Gefangennahme und einen ersten Knastbesuch. Meine gute Bekannte Nanni wegen mehrerer Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt. Um einen Knastaufenthalte zu verhindern, war sie von da an

… wie Perlen einer Kette …
Seifenblase Seifenblase, du schillerst so schön, Bilder und Farben kann ich in dir sehen, nur kurz ist dieser Augenblick, er lässt eine bleibende Erinnerung zurück. Der Nebel Nebel liegt auf

Morning has broken …
...like the first morning...... jeder Tag ist in seiner Einzigartigkeit anders. Ein Tag ist manchmal sehr schön, manchmal sehr unerträglich manchmal sehr wundervoll, manchmal langweilig manchmal nur traurig, manchmal nur

Sein oder nicht sein.
Ist das hier die Frage? Gefangen in Normen, Vorschriften, Erwartungen erfüllen besser, schneller, Gier, Neid ... Gefühl der Zerissenheit Will Ganz sein oder besser ganz Sein? Stehen - auf dem

Betroffenes Reden statt betroffenem Schweigen
Vor einiger Zeit las ich einen Artikel in der Zeitung, der mich sehr nachdenklich machte. Es ging um einen älteren Mann, der seit sieben Jahren tot in seinerWohnung lag. Die

Im Wandel der Zeit
Augenblicke sind möglich zu leben im Wandel der Zeit, endlich, in denen nicht mehr nur schwarz oder weiß zählt, in denen Glück mich berührt. Augenblicke. Wir nehmen sie und leben

Hurra, ein neues Badezimmer!
Wenn man wie wir, meine Frau und ich, in unserem Alter eine Wohnung gefunden haben, die den eigenen Ansprüchen genügt und die auch sonst so seine Vorteile hat, wie Fahrstuhl

“Nachtschicht” – Gedanken-Gewitter
Ein altes Sprichwort besagt: „...man ist so alt, wie man sich fühlt...“, also eigentlich sehr „relativ“ !!?!! Einige Leute sind schon (fühlen sich) mit Ende zwanzig oder dreißig schon alt,

Brennende Tränen
Eine Wunde die blutet, Wie ein Wasserfall. Es schmerzt und brennt, Wie Feuer. Tränen fließen Still und leise. Tränen fließen Viel und laut. Versuche zu vergessen, Zu verdrängen und zu